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Frisch statt konserviert

Selbst frisch zu kochen, hat viele Vorteile – in diesem Punkt sind sich die meisten Menschen einig! Denn dann kommen leckere Gerichte auf den Tisch, die allen schmecken und die durch die direkte Verarbeitung der Lebensmittel reich an wichtigen Vitaminen und Nährstoffen sind. 

Selbst gekocht = „Frei von…“
Aber es steckt noch mehr dahinter: Die selbstgemachten Gerichte sind frei von einer ganzen Reihe an Inhaltsstoffen, die in handelsüblichen, verarbeiteten Lebensmitteln mittlerweile zu finden sind. Denn bis diese fix und fertig in den Supermarktregalen stehen, hat die Nahrungsmittelindustrie in der Regel lange und intensiv an ihrem Aussehen, ihrer Konsistenz, Zusammensetzung und insbesondere auch an ihrer Haltbarkeit gefeilt. Gerade auch, weil die Käufer bestimmte Erwartungen haben, wie ein Lebensmittel sein sollte, enthalten die Produkte häufig einen breiten Mix an Zusatzstoffen: Säureregulatoren, Farbstoffe für das perfekte Aussehen, Stabilisatoren, Emulgatoren sowie Geliermittel für die optimale Konsistenz oder Streichfähigkeit, Süßstoffe und Geschmacksverstärker – die Liste ist, je nach Produkt, schnell schier unendlich lang! 

Konservierungsstoffe ermöglichen lange Lieferwege
Unabhängig von Zusatzstoffen, die das Look-and-Feel des Nahrungsmittels beeinflussen, sind Konservierungsstoffe für konventionelle Handelsprodukte quasi unverzichtbar: Um die Lieferkette von der Herstellung über die Verweildauer im Supermarktregal bis in die Küche der Verbraucher unbeschadet zu überstehen, werden ihnen in der Regel Substanzen zugesetzt, die das Wachstum von Bakterien, Hefen oder (Schimmel-)Pilzen hemmen. Konservierungsstoffe helfen aber auch dabei, den Abbau von Farbstoffen, Vitaminen und Aromen zu verlangsamen – insbesondere dann, wenn ein Produkt, wie zum Beispiel ein Brotaufstrich oder eine Marmelade, angebrochen ist und bis zum vollständigen Verbrauch immer wieder mit Sauerstoff in Berührung kommt. Grundsätzlich leistet der Einsatz von Konservierungsstoffen also auch einen wichtigen Beitrag zur Produktsicherheit – diesen Vorteil erkauft man sich im Vergleich zur frischen Zubereitung jedoch mit dem Nachteil, eine ganze Reihe unnötiger Inhaltsstoffe zu sich zu nehmen. 

Vermeidung? Sicher eine der besten Strategien!
Europaweit und auch national wird die Unbedenklichkeit von Zusatzstoffen von verschiedenen Behörden überwacht und ihr Einsatz in zahlreichen Verordnungen geregelt. Gleichzeitig ist der Stand der Wissenschaft aber auch noch nicht abgeschlossen. Welche Wirkungen Zusatzstoffe, speziell in Kombination mit anderen Substanzen und im Rahmen einer Langzeitverwendung haben, ist vielfach einfach noch nicht hinreichend bekannt. „Vermeidung“ ist deshalb sicher eine der besten Strategien – und wird mithilfe des Feelvita Food Processors auch zum Kinderspiel!

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