Gastrezept
Es ist Sonntag, Zeit zum Kaffee trinken und Kuchen essen und im Garten lachen mich die roten Johannisbeeren an. Da kommt die Idee mit dem Johannisbeerkuchen.
Mit Baiser ist der Kuchen ja der Klassiker, aber meistens gelingt mir das Baiser nicht. Es wird immer nur eine klebrige süße Masse. In diesem Kuchen wird die Baisermasse in die Fruchtmasse gemischt und so ist dieser Kuchen für mich eine gute und vor allem köstliche Alternative.
Gastrezept – Johannisbeerkuchen
Zutaten für (Menge berechnen):
KuchenZutaten
- Für den Teig
- 125 g Butter
- 250 g Mehl
- 60 g Zucker
- 1 Ei
- Salz
- Für die Füllung
- 650 g rote Johannisbeeren
- 100 g Mandeln
- 50 g Haselnüsse
- 2 EL Speisestärke
- 4 Eiweiß
- 90 g Zucker
- Puderzucker zum Garnieren
Anleitung
- Die Johannisbeeren waschen und die Stiele entfernen.
- Für den Mürbeteig die Butter in Flöckchen und mit dem Mehl, dem Zucker, einer Prise Salz, dem Ei und ggf. 2 EL kaltem Wasser zu einem Teig verkneten. Den Teig nochmal mit den Händen durchkneten, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kaltstellen.
- Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Für die Füllung die Mandeln und Haselnüsse mit einer Küchenmaschine/einem Food Processor mahlen. Die abgezupften Johannisbeeren in einer großen Schüssel mit den gemahlenen Mandeln und Nüssen und der Speisestärke vermengen.
- Den Teig auf Backpapier ausrollen und in eine 26 cm Springform legen. Den Rand hochziehen.
- Das Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Das Eiweiß unter die Johannisbeer-Mandel-Nuss-Mischung heben. Alles auf den Teig geben und glattstreichen.
- Den Johannisbeerkuchen im vorgeheizten Ofen für ca. 50 Minuten goldbraun backen. Den Kuchen noch in der Form auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Tipps & Tricks
Viel Spaß beim Nachmachen!
Eure Ute